Grafiker, Grafikdesigner, Multimediadesigner, Webdesigner…

Februar 04, 2016

…was macht sie aus und worin unterscheiden sie sich eigentlich??

Ist das alles dasselbe oder erledigt heutzutage nicht ohnehin der Computer die Arbeit?
Wissen Sie was hinter den Berufsbezeichnungen der Medienbranche eigentlich steckt?

Wie unterscheiden sich die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche? Wie finden Sie den richtigen Profi für Ihr Projekt?

Buchdruck, BuchstabenEin Blick zurück in die Vergangenheit zeigt, dass Grafiker nicht immer Grafiker waren. Schon früh, zur Zeit des Buchdrucks, entstand der Beruf des Typographen – und in Folge der Gebrauchsgrafiker. Der sich mit der Zeit und dem wirtschaftlichen Fortschritt immer weiterentwickelte und schließlich heute als Grafik-Designer oder Kommunikationsdesigner seine Bezeichnung findet.

Wo früher einzelne Buchstaben und Bilder zu einem Layout zusammengefügt wurden um dieses dann durch die Druckerpresse zu schicken, wird heute fast ausschließlich am Computer gearbeitet. Trotzdem ist und bleibt es Handwerk, das gelernt sein will –  und das sich stetig weiterentwickelt hat. In der Agentur d’signery leben wir das Prinzip „Analog vor Digital“. Bevor sich ein Designer an den Mac setzt – wird erst mal gescribbelt – radiert und coloriert. Neben den handwerklichen Fähigkeiten in der Umsetzung sind außerdem Kreativität, Sinn für Ästhetik und die Fähigkeit dreidimensional zu denken gefragt!

Und was macht so ein Grafikdesigner nun?

Grafikdesign, GrafikerGrafikdesigner arbeiten überwiegend für den Print-Bereich.
Sie sind verantwortlich für:
– Konzeption und Gestaltung von Printprodukten (Geschäftspapiere, Flyer, Plakate, Broschüren, Kataloge u.a.), aber auch monitorbasierte Designs sowie Präsentationen z.B.
– Entwurf
– Layout
– Typografie
– Illustration (sowohl analog als auch digital)
– Bildbearbeitung (digitale Fotoretusche, Fotomontage etc.)
– Druckvorstufe (Vorbereitung der Daten für den Druck bzw. Drucküberwachung)
– Verpackungsdesign
Dann gibt es noch die Erweiterung des grafischen Berufes in Richtung Webdesigner
– Web- bzw. Screen oder Interfacedesign (meist nur Gestaltung, nicht aber die Umsetzung/Programmierung)

Die Entwicklung eines Logos gilt z.B. als Königsdisziplin im klassischen Grafikdesign. Hier müssen viele Aspekte beachtet werden: Es soll zur Unternehmensphilosophie passen, es muss auffallen, es muss einprägsam und wiedererkennbar sein. Außerdem muss es einzigartig sein – Ähnlichkeiten mit anderen Logos sind zu vermeiden.

Und wie unterscheidet sich nun ein Multimediadesigner vom Grafiker?

Im Vergleich zum Grafikdesigner konzentrieren sich die Aufgaben des Mediendesigners auf den digitalen Bereich. So setzten Mediendesigner meist Animationen, Filme, Spiele, Websites oder seit einiger Zeit natürlich auch Apps um.
Webdesign hebt sich dabei nochmal als spezielles, eigenes Berufsfeld ab.

Die Übergänge zwischen den Berufsfeldern sind allerdings fließend. Es kann auch durchaus sein, dass Ihr Grafikdesigner des Vertrauens mit Webdesign betraut ist und ihre Website genauso professionell umsetzt.

Besonders häufig kommt auch vor, dass durch eine enge Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Designern, Teilprojekte an einen Partner aus dem Netzwerk abgegeben wird. So erhalten Sie als Kunde immer ein professionelles Ergebnis.

Nicht zu vergessen, für ein erfolgreiches Projekt muss nicht nur die Leistung sonder auch die Chemie stimmen! Auftragnehmer und Kunde müssen genauso harmonieren, wie Bild und Buchstaben auf einem Layout. So ist Ihnen der Erfolg garantiert.

Bei uns in der d’signery sind Sie in allen Bereichen des Grafik- aber auch Webdesigns gut aufgehoben.